Gemütliches Miteinander im Kreise der Familie, Weihnachtsplätzchen, Geschenke auspacken und ein leuchtender Weihnachtsbaum: All diese Dinge stehen als Zeichen für eines frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Ein Aufenthalt im Krankenhaus steht dabei bei den Wenigstens auf dem Weihnachtswunschzettel.
Thema:Im Krankenhaus
Therapeuten auf vier Pfoten
Alexandra von Ponickau arbeitet als Ergotherapeutin mit ihrem Therapiehund „Mia“ mit den Patienten in der Neurologischen Klinik am RHÖN-KLINIKUM in Bad Neustadt. Der Kontakt mit den Tieren bringt Freude und ist eine willkommene Abwechslung im Pflege- und Behandlungsalltag.
Clown-Doktor – Beruf zwischen Leben und Tod
Es sind oft kleine, schwerkranke Kinder, um die sich die Clown-Doktoren kümmern. In der Kinderklinik des Universitätsklinikums Gießen ist Minke Bach, 46, alias Doktor Karamella als professionell ausgebildeter Clown deren Teamleiterin. Im Gespräch spricht sie über ihr bewegendstes Erlebnis mit einem herzkranken Mädchen, ihre von jungen Patienten am häufigsten nachgefragte Showeinlage, und über ihren Beruf des Clowns, der sich wie kaum ein anderer zwischen Heiterkeit, Traurigkeit und Tod abspielt.
Schnarchen und Schlafstörungen
Was passiert im Schlaflabor?
Unruhig wälzt sich der kleine Patient hin und her. Die dünne, hellblaue Wolldecke hat der Zehnjährige schon längst mit den Beinen ans Fußende seines Bettes geschoben. Auch das Zureden seiner Mutter, die im Bett direkt neben ihm liegt, und der mitgebrachte Teddybär helfen nicht viel.
„In fremden Betten schläft man anfangs nicht besonders gut“, erklärt die Arzthelferin. Das ist bei allen Patienten so – auch den Erwachsenen. Wie US-Forscher jüngst herausgefunden haben, liegt es daran, dass die linke Hirnhälfte in ungewohnter Umgebung in der sogenannten Habacht-Stellung verharrt. Das heißt, sie bleibt wacher als die rechte, sagen die Wissenschaftler der Brown University.