Es besteht eine enge Kooperation zwischen den HNO-Kliniken Marburg und Ngaoundéré. Dort wurde die HNO-Versorgung im Norden Kameruns durch Dr. Max Leßle aufgebaut. „Wir haben eine Win-Win-Situation erreicht“, leiten Prof. Dr. Boris Stuck, Direktor der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde und Dr. Max Leßle, Facharzt für HNO-Heilkunde am Uniklinikum Marburg sowie in seiner eigenen Klinik in der Kameruner Stadt Ngaoundere.
Thema:Gesundheit heute
Husten, Schnupfen, Heiserkeit – Was ist der richtige Schachzug bei einer Erkältung?
Jeder kennt sie. Keiner hat sie gerne. Es beginnt mit einem leichten Kratzen im Hals, gefolgt von Husten, Schnupfen oder Heiserkeit. Wenn dann noch Kopfschmerzen und Gliederschmerzen hinzukommen, hat die Erkältung all ihre verfügbaren Geschütze ausgefahren. Eine Erkältung kann fast jede beliebige Kombination dieser Symptome zu Folge haben.
Beim Sport kann jeder Lebensretter sein!
Das Projekt „Lebensrettung beim Sport” will Menschen dafür gewinnen, im Fall eines medizinischenlls beherzt einzugreifen – und Betroffene per Herzdruckmassage und Defibrillator sofort zu reanimieren. Initiator und Koordinator ist Dr. Mesut Yenigün, Neurologe und Oberarzt am Universitätsklinikum Gießen und Marburg am Standort Gießen. Sein Kollege Dr. Pascal Bauer unterstützt als Sportkardiologe das Projekt und will neben der Reanimationsschulung durch Vorträge und Untersuchungen dafür sorgen, dass möglichst viele Zwischenfälle beim Sport vermieden werden.
Blutspende: Hilfe, die ankommt!
Heute am Weltblutspendetag, dem 14. Juni, rufen das Bundesministerium für Gesundheit und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gemeinsam mit Blutspendeeinrichtungen bundesweit zur Blutspende auf. Für diese gibt es noch immer keinen gleichwertigen künstlichen Ersatz, wie Professor Dr. Gregor Bein sagt. Das in Gießen angesiedelte Zentrum für Transfusionsmedizin und Hämotherapie, das er leitet, versorgt das verbundene Universitätsklinikum Gießen und Marburg und darüber hinaus auch regionale und überregionale Krankenhäuser und Praxen mit medizinischen Leistungen rund um das Thema Blut.
Perspektivenwechsel: Wie das Exoskelett Querschnittgelähmten helfen kann
Patienten von Lars Kettwig sind oftmals Menschen, die weder gehen noch stehen können. Und sie haben oft nur einen einzigen Wunsch: Endlich wieder aufrecht durchs Leben gehen! Modernste Technologie in Form des Exoskeletts kann ihnen mittlerweile helfen, die ersten Schritte zu machen. Was für seine Patienten und ihn selbst oft zu erhebenden Momenten führt, erzählt der Physiotherapeut, der in der Klinik für Paraplegiologie und Neuro-Urologie der Zentralklinik Bad Berka arbeitet, im Gespräch mit dem RHÖN-Gesundheitsblog.
Mit diesen Tipps fällt die Zeitumstellung weniger schwer
Müdigkeit, Erschöpfung und Schlafstörungen: Die Zeitumstellung bringt viele Menschen aus dem Rhythmus. Sie erzeugt eine Form von sozialem Jetlag. Schlaf-Wach-Phasen kommen durcheinander, die innere Uhr kann sich nur schwer oder gar nicht anpassen. Mehr als jeder Fünfte soll schon einmal körperliche oder psychische Probleme damit gehabt haben, dass plötzlich eine Stunde „fehlt“, wenn künstlich „an der Uhr gedreht“ wird.