„Es ist wie ein neues Leben“

Das Schicksal kann hart sein. Manchmal sehr hart.
Bernhard Gruber ist Bauingenieur, 50 Jahre alt und stammt aus Tirol in Österreich. Vor vier Jahren passierte es. Kurz vor dem Jahreswechsel nahm der Stress im Unternehmen – wie jedes Jahr – erheblich zu. Hier musste eine Baustelle abgenommen werden, dort stand der Jahresabschluss an.
Bernhard Gruber eilte von Termin zu Termin. Ein Leben wie nach Stoppuhr. Auf einer der vielen Baustellen ging es für ihn hoch aufs Dach. Schnell musste es gehen. Doch die Flächen da oben waren vereist, er rutschte aus, fiel vier Meter in die Tiefe.

„Ich ahnte sofort – das war‘s mit dem Rückgrat. Ich spürte die Füße nicht mehr, konnte unten nichts mehr bewegen“, so erinnert sich der Patient auf seinem Bett im Bad Berkaer Querschnittgelähmten-Zentrum.

Tipps vom Professoren-Team: So gelingt die Zahnpflege

Zum Tag des Zahnschmerzes gibt es heute Tipps von zwei ausgewiesenen Experten. Professor Dr. Bernd Wöstmann ist Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Professor Dr. Martin Jung Oberarzt in der Poliklinik für Zahnerhaltungs- und Präventive Zahnheilkunde am Universitätsklinikum Gießen und Marburg am Standort Gießen.

Im Gespräch mit dem RHÖN-Gesundheitsblog sprechen die beiden darüber, wie Zahnschmerzen entstehen. Zudem benennen sie die drei großen Feinde gesunder Zähne – und geben Tipps zur guten Mundhygiene.

Therapiemöglichkeiten bei chronischer Nasennebenhöhlen-Erkrankung

Unter einer akuten Nasennebenhöhlen-Erkrankung hat fast jeder Mensch schon irgendwann einmal gelitten. Die chronische Form ist deutlich seltener, aber noch immer eine der häufigsten chronischen Atemwegserkrankungen. Laut Schätzungen leiden drei bis elf Prozent der Menschen in Deutschland daran.

Die Kennzeichen: Druck und Schmerzen im Gesicht, ständiger Schleimfluss aus der Nase oder in den Rachen, Einbußen beim Riechen und Schmecken. Neben seit Jahrzehnten erprobten konservativen und operativen Therapien gibt es seit Kurzem auch eine Behandlungsmöglichkeit mit Antikörpern.

Volkskrankheit Fettleber: Smoothies vermeiden!

Die Zahlen sind alarmierend: Mittlerweile leiden zwischen 20 bis 30 Prozent der Menschen in Deutschland an der sogenannten nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung. In schlimmen Fällen kann diese zum Herzinfarkt oder Schlaganfall führen, oder sogar zum Tod.

Ausgewiesene Expertin für die Leber betreffende Krankheiten ist die Professorin Elke Roeb. Sie ist Abteilungsleiterin der Gastroenterologie am Universitätsklinikum Gießen und Marburg am Standort Gießen und federführende Autorin der medizinisch vielbeachteten Leitlinie „Nicht-alkoholische Fettlebererkrankungen“.

Im Gespräch mit dem RHÖN-Gesundheitsblog spricht sie über das Tückische an der Fettleber und die Hauptgründe für ihre Entstehung. Darüber hinaus gibt sie Tipps, wie man der Erkrankung aktiv vorbeugen kann.

Erfahrungsbericht „Hirntumor“ – Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt

Sylvia ist Physiotherapeutin am Campus Bad Neustadt, bis sie im Sommer nach einer unerwarteten Diagnose hier selbst zur Patientin wird. In einem persönlichen Erfahrungsbericht erzählt sie, wie es sich anfühlt, die Seiten zu wechseln.

Weihnachten in der Kinderklinik… so schön und gemütlich wie möglich

Für die meisten Menschen ist Weihnachten ein Familienfest. Und das ist am schönsten zuhause unterm Christbaum. Das weiß auch Privatdozent Dr. Malte Cremer, nicht nur selbst Papa, sondern auch Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Gesundheits-Campus Klinikum Frankfurt (Oder).
Dass einige seiner jungen Patient:innen über die Feiertage in der Klinik bleiben müssen, lässt sein Team kreativ werden. Erklärtes Ziel: Möglichst gemütlich soll es werden!