Zecken-Gefahr: „Gegen FSME hilft nur die Impfung!“

Mit der Zeckensaison sollte auch das regelmäßige Absuchen des Körpers nach den aggressiven kleinen Tierchen beginnen, rät Oberarzt Stefan Schlesinger von der Klinik für Akutneurologie / Stroke Unit und neurologische Intensivmedizin am Campus Bad Neustadt. Der Zeckenexperte empfiehlt zudem, sich frühzeitig gegen FSME impfen zu lassen, denn die Folgen einer Virusinfektion können verheerend sein.

Diese Dinge gehören in eine gut sortierte Reiseapotheke

Wer eine Reise plant, sollte für unvorhergesehene Zwischenfälle auch das ein oder andere Arzneimittel mit in den Koffer packen. Diesbezügliche Empfehlungen gibt Dr. Grit Berger. Sie ist Leitende Apothekerin an der Zentralklinik Bad Berka. Im Interview spricht sie über die Wichtigkeit des Impfpasses, Wasserentkeimungstabletten und die richtige Lagerung von Medikamenten.

Tabuthema Endometriose: „Endlich tut sich da etwas!“

Die Endometriose bringt für eine große Anzahl an Frauen oft unerträgliche Schmerzen mit sich. Auch wenn die Krankheit seit Langem bekannt ist, wurde sie häufig tabuisiert.

Eine Tendenz, die sich zum Glück seit einiger Zeit umkehrt: Betroffene Frauen fühlen sich ermutigt, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und ärztliche Hilfe zu suchen.

Lebensmittelallergien – Klarheit ins Begriffschaos

Darf ich Gluten oder Erdnüsse essen? Oder soll ich lieber ganz darauf verzichten? Solche Fragen hört Tobias Trautvetter oft. Er ist Diplom-Trophologe und an der Zentralklinik Bad Berka als Diabetes- und Ernährungsberater tätig. Was den meisten Menschen, die über Ernährung sprechen, nicht immer klar ist: Es gibt große Unterschiede zwischen einer Allergie und einer Intoleranz.

Die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen: Der passende Stammzellenspender

Wenn im Zentrum für Transfusionsmedizin und Hämotherapie am UKGM Gießen zwei Menschen „gematcht“ werden, geht es nicht etwa um eine Dating-App, es geht um Leben und Tod. „Wir sprechen von einem ‚Match‘, wenn die Sucheinheit für einen Blutkrebspatienten einen potenziellen Stammzellenspender gefunden hat“, erklärt Katja Müller und deutet dabei auf den Computerbildschirm in ihrem kleinen Büro. Darauf zu sehen sind zwei Kennnummern – eine für den Spender und eine für den Patienten – sowie zwei Tabellen mit Zahlen und Buchstabenkombinationen. Sind sie identisch, dann haben sich zwei gefunden – ein Sterbenskranker und sein potenzieller Lebensretter.