Eine „kurative“ Mammografie wird nach per Definition dann durchgeführt, wenn aufgrund der Anamnese oder der klinischen Untersuchung ein erhöhtes Brustkrebsrisiko besteht. Faktoren, die in diesem Sinne das individuelle Brustkrebsrisiko erhöhen können, sind Fälle von Brustkrebs in der Familienanamnese, eine vorangegangene Brustkrebserkrankung in der Eigenanamnese oder Symptome (z.B. tastbarer Knoten, Sekretion), die auf das Vorliegen eines Mammakarzinoms hindeuten können.
Technisch gesehen gibt es keinen Unterschied zwischen einer kurativen Mammografie und einer Screening-Mammografie.