Was stimmt tatsächlich, was nicht?

Arthrose ist vererbbar.
Richtig. Ein entscheidender Teil der vorkommenden Artrosen ist genetisch bestimmt, Genaueres lässt sich allerdings noch nicht sagen. Besonders bei denjenigen Patienten, die bereits früh an einer Arthrose leiden, geht man von einer vererbten Krankheit aus.

Bereits im Jugendalter kann man sich gegen Arthrose schützen.
Richtig. Indem man Übergewicht und Gelenkverletzungen, wie sie durch extremen Sport entstehen können, nach Möglichkeit vermeidet.

Das Auftreten von Arthrose ist altersbedingt.
Richtig. Je älter die Patienten werden, desto häufiger wird eine Arthrose diagnostiziert.

Frauen leiden deutlich häufiger an einer Arthrose als Männer.
Falsch. Wobei man sagen muss, dass diese Annahme von vielen Statistiken offensichtlich immer wieder bestätigt zu werden scheint. Das liegt daran, dass Frauen häufig deutlich älter werden als Männer. Diese versterben oftmals, bevor sie ein Alter erreichen, in dem sie eine Arthrose entwickeln. Prinzipiell sind Frauen und Männer ähnlich häufig von einer Arthrose betroffen.

Gesunde Ernährung verringert das Risiko, im Alter an einer Arthrose zu erkranken.
Richtig. Eine gesunde und aktive Lebensweise schützt vor vielen Erkrankungen, gerade auch vor denen, die den Bewegungsapparat betreffen, also auch vor einer Arthrose.

Ihre Arthrose-Experten:
Die Orthopäden der Klinik für Traumatologie, Orthopädie und Handchirurgie am Klinikum Frankfurt (Oder)